Das Buch
- ISBN 978-3-9821651-5-8
- 1.Auflage 2023
- Seitenzahl: 182
- Buchformat: DIN A 5 (21 cm X 14,8 cm)
- Hardcover
- 34,90 €
Ein Uhrensammler und Uhrenliebhaber hat das Bestreben, möglichst viele Informationen zu seinen Uhren zu haben. Dazu gehören neben Herkunftsland, Hersteller, Uhrentyp auch das Alter. Für das Alter einer Uhr gibt es verschiedene Anhaltspunkte wie z. B. die Ausführung des Uhrwerks mit evtl. verfügbaren Wort- und Bildmarken oder die Ausführung und Dekoration des Uhrengehäuses. Letzteres ist der uhrenspezifische Stil, der sich in Abhängigkeit von der Zeit und dem Uhrentyp verändert. Im Zeitraum von 1850 bis 1940 werden in diesem Buch elf uhrenspezifische Stile mit ihren besonderen Merkmalen ermittelt. Die Auswertung von Uhrenkatalogen zeigt, wann welcher von diesen elf Uhrenstilen sichtbar war. Es gibt Uhrenstile, die über dem gesamten Beobachtungszeitraum unverändert blieben und solche, die nur wenige Jahre überdauerten. Die Zeiträume, in denen ein Uhrenstil wirksam war, entspricht auch der Produktionszeit der Uhr in diesem Uhrenstil. Das Buch stellt dem Leser die Produktionszeiten von Uhren sortiert nach Uhrentyp und Uhrenstil in Form von Balkendiagrammen zur Verfügung. Aufgabe des Lesers ist es, Uhrentyp und -stil einer zu begutachtenden Uhr zu finden. Dazu gibt das Buch durch ausführliche Darstellung und Beschreibung der uhrenspezifischen Stilmerkmale Hilfestellung.
Der AutorDer Verfasser ist Dipl. Ing. der Nachrichtentechnik und jetzt im Ruhestand. Die Beschäftigung mit Uhren als Hobby begann vor einigen Jahren, wobei das Interesse schwerpunktmäßig auf Großuhren aus der Zeit der Industrialisierung (1860-1940) liegt. Neben der anfänglichen Restauration beschädigter Uhrengehäuse wurden später auch immer mehr Arbeiten an defekten Uhrwerken durchgeführt. Dabei machte der Verfasser die Erfahrung, dass auch der Nicht-Fachmann mit Standardwerkzeug aus dem Baumarkt in der Lage ist, in den meisten Fällen eine Uhr der oben genannten Kategorie wieder gangbar zu machen zu können. Andererseits wurde auch die Grenze klar, bei der in einigen wenigen Fällen mangels Spezialuhrmacherwissen und Spezialwerkzeug die Reparaturmöglichkeiten für den Laien enden.